Der kleine Prinz

in der Fassung von pan productions
frei nach Antoine Saint-Exupéry

Was wäre, wenn der Abschied naht? Und nur Erin­ne­run­gen blie­ben? Und wenn das Ziel im Dun­keln läge? Was wäre, wenn in die Ein­sam­keit der letz­ten Rei­se ein Ande­rer erschie­ne? Was wäre, wenn die­ser ande­re der klei­ne Prinz wäre? – Und was wäre, wenn das alles eigent­lich die Geschich­te des Pilo­ten ist?

Das alles wäre dann ein Raum vol­ler Ver­gan­gen­heit in der Gegen­wart. Es wären Erin­ne­run­gen, die sich ver­le­ben­di­gen. Ein letz­tes Auf­be­geh­ren gegen das Ster­ben von Gefüh­len. Es wäre die Suche nach dem letz­ten Lachen und der letz­ten Bewun­de­rung für die Schön­heit der Gegen­wart. Es wäre mehr als nur eine will­kür­li­che Begeg­nung, die Prinz und Pilo­ten in ihrer Zwei­sam­keit ver­bin­det: Es wäre eine Selbst­spie­ge­lung in die Ver­gan­gen­heit zurück – das Kind, das man war und der Rei­sen­de, der man ist. Eine all­ge­gen­wär­ti­ge Melan­cho­lie, ja, eine gewis­se Trau­rig­keit ver­ei­nen die bei­den im Ange­sicht des Abschieds, auch wenn der Prinz dem Pilo­ten sein Lachen als Andenken ver­macht. »Du wirst Ster­ne haben, wie kei­ner sie hat«, sagt er zu ihm – »du wirst Ster­ne haben, die lachen können.«

Der klei­ne Prinz in der Fas­sung von pan pro­duc­tions: Eine letz­te Rei­se von Unbe­kann­ten, die nie wirk­lich Unbe­kann­te waren und gemein­sam ins Licht gehen, bevor die Dun­kel­heit einbricht.

Pre­mie­re: 02. Mai 2019, wei­te­re Auf­füh­rungs­ter­mi­ne: 05. Mai, 26. Mai, 30. Mai, 20. Juni und 21. Juni 2019, jeweils 20 Uhr
Wie­der­auf­füh­rung: 17. Okto­ber, 01. Novem­ber, 21. Novem­ber, 22. Novem­ber 2019,
sowie 19. März, 20. März, 28. Mai und 29. Mai 2020, jeweils 20:00 Uhr
Landungsbrücken Frankfurt, www.landungsbruecken.org

Tickets über www.landungsbruecken.org

Mit: Madara Möhlmann, Sven Marko Schmidt
Regie: Sebastian Bolitz
Dramaturgie & Text: Hannah Schassner
Choreographie: Anna Orkolainen
Bühne & Kostüm: Hannah von Eiff, Tessa Bode
Maske: Marina Ziebold
Grafikdesign: Ben Jurca
Fotografie: Niko Neuwirth

Geför­dert durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt, unter­stützt durch die Landungsbrücken Frankfurt, protagon Freunde und Förderer freier Theateraktion e.V. und Farbenfabrik Dr. Carl Milchsack e.V.